Förderkultur universitärer Spin-offs

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Wissenschaftsmanagement Handbuch & Kommentar

Das „Gründerökosystem“ und die Unterstützung universitärer Ausgründungen: Erfolgsfaktoren, Aufbau und Management

GEORG FÜRLINGER UND PROFESSOR DR. KARL-HEINZ LEITNER, AUSTRIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGY, WIEN

Der Wissens- und Technologietransfer von Universitäten und Fachhochschulen hin zum Markt ist von großer wirtschaftspolitischer Bedeutung. Hochschulen nehmen damit eine zentrale Rolle innerhalb der Gestaltungsebenen des Wissenschaftssystems ein, das sich wiederum in den gesellschaftlichen Gesamtrahmen von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft einzupassen hat. Die Gründung von universitären Spin-offs (Ausgründungen von Universitäten) ist grundsätzlich eine Form des Technologietransfers, die neben anderen Ausgestaltungen (beispielsweise Lizenzierungen oder Patentierungen) bei der Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen mitwirkt. In diesem Beitrag wird analysiert, welchen Einfluss kulturelle Faktoren im Wissenschaftssystem auf die Förderung universitärer Spin-offs haben und welche Maßnahmen in diesem Zusammenhang aus dem Wissenschaftsmanagement heraus umgesetzt werden können. Ergänzend dazu ist auf den Beitrag von Dr. Jens Fahrenberg (siehe: Wissenschaftsmanagementfunktionen „Marketing, Kommunikation und Transfer“) hinzuweisen; dort stehen die Einzelschritte des Transferprozesses im Mittelpunkt, hier in diesem Artikel wird ein „Gründerökosystem“ reflektiert. Anhand eines Fallbeispiels der Stanford Universität im Silicon Valley wird greifbar gemacht, wie konkrete Maßnahmen aussehen können, die potenzielle Unternehmer bei ihren Gründungsvorhaben unterstützen.

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