Von Moskau nach Tiflis

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Wissenschaftsmanagement 2022

Zur Neuausrichtung des Osteuropa-Verbindungsbüros der Freien Universität Berlin

DR. HERBERT GRIESHOP
IST PROMOVIERTER LITERATURWISSENSCHAFTLER UND SEIT 2009 AN DER FREIEN UNIVERSITÄT BERLIN. ER LEITET DIE ABTEILUNG INTERNATIONALES.

TOBIAS STÜDEMANN
IST VOLLJURIST UND LEITET DAS VERBINDUNGSBÜRO OSTEUROPA DER FREIEN UNIVERSITÄT BERLIN.

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022 hat nicht nur die politische und wirtschaftliche Neuordnung Europas, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion entstanden ist, fundamental erschüttert, er bedeutet bekanntermaßen auch eine Neuausrichtung der wissenschaftlichen Beziehungen, insbesondere mit Blick auf die akademischen Beziehungen zu Russland. Zugleich hat der Krieg eine bereits jetzt abzusehende politische Refokussierung auf andere Staaten der ehemaligen Sowjetunion zu Folge, eine Veränderung der Perspektive, die sich mittelfristig auch im wissenschaftlichen Bereich auswirken wird. Dies gilt im besonderen Maße für die Ukraine, aber wie der Besuch von Außenministerin Baerbock im Oktober 2022 in Kasachstan und Usbekistan zeigte, auch für andere Länder der Region.

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