Work-Life-Balance – ein unglückliches Konzept?
3,50 €
Wissenschaftsmanagement 2022
Anstelle einer Work-Life-Balance in der Wissenschaft: Grenzen setzen, Akzeptanz und Commitment
PROFESSORIN DR. DANIELA ELSNER
ARBEITET ALS SYSTEMISCHER COACH IN FRANKFURT AM MAIN. SIE COACHT SCHWERPUNKTMÄSSIG FÜHRUNGSKRÄFTE IN WIRTSCHAFT UND WISSENSCHAFT. SIE LEHRT AM ZENTRUM FÜR WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG DER JOHANNES GUTENBERG-UNIVERSITÄT IN MAINZ IM STUDIENGANG COACHING.
„Winston‘s working week was sixty hours, Julia‘s was even longer, and their free days varied according to the pressure of work and did not often coincide. Julia, in any case, seldom had an evening completely free.” (Auszug aus George Orwell 1984, Teil II, Kapitel 1). Was George Orwell in seinem Buch 1984 noch als fiktive Vision beschrieb, ist heute für viele Arbeitnehmer:innen Realität. Dabei ist der Wunsch nach einem Gleichgewicht zwischen „Arbeit“ und „Leben“ im Sinne einer „Work-Life- Balance“ auf dem aktuellen Arbeitsmarkt so groß wie nie zuvor, auch in der Wissenschaft.