Strategie – Entwicklung, Implementierung und Reflexion in Wissenseinrichtungen

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Wissenschaftsmanagement Handbuch & Kommentar

Grundmuster und Vorgehen am Beispiel der Expertenorganisation Hochschule

DR. RAINER GRAF, HORVÁTH & PARTNERS MANAGEMENT CONSULTANTS, HAMBURG

Ende der neunziger Jahre kam im deutschen Hochschulwesen eine Reform in Gang, die die staatliche Regulierung verringerte, den individuellen Handlungsspielraum und die Verantwortung der einzelnen Hochschule erhöhte und zwischen den Hochschulen national und auch international einen (begrenzten) Wettbewerb um Wissenschaftler, Studierende und Drittmittel begründet hat. Den Hochschulen wird es jedoch nur dann gelingen, eine starke Position im Wettbewerb zu erarbeiten, wenn sie die ihnen gebotenen Spielräume aktiv nutzen. Die daraus resultierenden strategischen Managementaufgaben fallen insbesondere auf der Leitungsebene von Hochschulen an, das heißt bei Rektorat/Präsidium und Dekanen. Ihnen kommt damit eine Schlüsselrolle zu. Die Beschäftigung mit der strategischen Ausrichtung wird umso bedeutsamer, je stärker man sich die Veränderungszyklen vor Augen führt: Wissenschaftlich abgegrenzte Themen und Aspekte ändern sich im Rhythmus von Doktorarbeiten (innerhalb von drei bis fünf Jahren), die Wissensgebiete im Rhythmus der Dauer von Professuren (20 bis 30 Jahre). Das ist der Kontext des Beitrages.

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