Stiefkinder der Internationalisierung

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Wissenschaftsmanagement Handbuch & Kommentar

Qualitätsmanagement für die Ausbildung von ausländischen Studierenden als Komponente des Wissenschaftsmanagements entwickeln

DR. UTE SYMANSKI, HOCHSCHULCOACHING, KÖLN
DIPL . – ING. WERNER WEBER, EHEM. INTERNATIONALE HOCHSCHULBEZIEHUNGEN, RWTH AACHEN

Aus der Sicht des Auslandes war traditionell die Qualität der deutschen Hochschulabschlüsse im Sinne der durch sie gewährleisteten Qualifikationsprofile der Absolventen gut bis sehr gut. Schlecht dagegen ist (nach wie vor), so sagen ausländische Kenner der deutschen Hochschulbildung, dass so viele Studierende den bei Studienbeginn angestrebten Abschluss nicht oder nur nach sehr langer Studienzeit erreichen. Letzteres ist besonders ein Problem für Studierende, die aus nichteuropäischen Ländern kommen. Ein Scheitern im Studium in Deutschland bedeutet für sie einen Gesichtsverlust im Heimatland und eine Fehlinvestition in Form von Zeit und Geld. Ihr Scheitern ist aber auch Negativwerbung für die deutsche Hochschulbildung. Darum müssen im Rahmen der Internationalisierung die deutschen Hochschulen konsequent die Maßnahmen ergreifen, die nötig sind, um die Studienerfolgsquoten ihrer ausländischen Studierenden deutlich zu erhöhen. Mit Qualitätsmanagement als einer Komponente des Wissenschaftsmanagements ist diese Aufgabe einer Organisationsgestaltung für eine professionellere Internationalität zu bewältigen.

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