Messung der Wirkung

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Wissenschaftsmanagement Handbuch & Kommentar

Analyse des zurechenbaren Erfolges von Marketingmaßnahmen in Hochschule und Wissenschaft verlangt dreierlei: Kriterien, Prozess, Ergebnis

PROFESSOR DR. JÜRGEN BODE, HOCHSCHULE BONN-RHEIN-SIEG

Es ist eine verkürzte Sicht, die Ziele des Marketings auf die Gewinnung von mehr oder besser qualifizierten Studierenden, Doktoranden oder Forschern zu verengen. Hochschulen können mit Marketingkommunikation auch eine bessere Wahrnehmung in der Forscher-„Community“, unter den politischen Akteuren oder der Öffentlichkeit anstreben, auf die Gewinnung von genau zum Profil eines Studiengangs passenden Studierenden abzielen, oder Reputation unter Unternehmen erwerben, um den Einstieg ihrer Absolventen ins Berufsleben zu erleichtern. Internes Marketing, also Marketing gegenüber den eigenen Studierenden und Mitarbeitern, eignet sich überdies, um beispielsweise Unterstützung für strategische Entscheidungen der Hochschulleitung zu gewinnen und deren Umsetzung zu befördern. Hinzu kommen Effekte und Umfeldfaktoren, die außerhalb des Marketings und der eigenen Hochschule liegen (zum Beispiel politische und wirtschaftliche Entwicklungen, Aktivitäten der Wettbewerber). Alle Zielrichtungen eint die Herausforderung: Wirkungsmessung im Marketing. Auf die diesem Beitrag folgende Case-Darstellung des Konsortiums GATE-Germany wird besonders hingewiesen (siehe Seite 798).

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