Kunst der Kooperation verstehen und verfeinern

Aus der Perspektive guter Zusammenarbeit die Begründung für ein Management ableiten

DR. UTE SYMANSKI, HOCHSCHULCOACHING – BERATUNG FÜR HOCHSCHULENTWICKLUNG, KÖLN

Der Beitrag entwickelt seine Struktur über eine Formulierung von vier Überlegungen rund um das Feld Wissenschaftsmanagement. Der Kerngedanke der Autorin ist der, dass die übergeordnete Aufgabe von Wissenschaftsmanagement in der Beförderung von guter Kooperation innerhalb der Wissenschaftsorganisation liegen kann. Es folgen zu dieser Begründung vier Skizzen von Praxisbeispielen für ein nützliches Handeln aus dem Wissenschaftsmanagement heraus. Der Artikel schließt mit Empfehlungen für die weitere Entwicklung des Wissenschaftsmanagements. Hierbei fügt er sich als Schlusspunkt dieses Kapitels (1) an die kritische Eingangsanalyse, der Einordnung des Wissenschaftsmanagements als erlernbares Führungssystem und dem eingeforderten Bekenntnis der Handelnden zu den betriebswirtschaftlichen Wurzeln – aus denen heraus ein für die Wissenschaft passendes Management entwickelt werden sollte – nun mit dem Blick auf die Kooperationen gut ein. Vor allem für Leser, die die interne und externe Zusammenarbeit aufbauen und pflegen müssen, ist der Beitrag empfehlenswert.