Künstliche Intelligenz – eine Bedrohung für die deliberative Demokratie?

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Wissenschaftsmanagement 2024

Eine Analyse europäischer Maßnahmen zum Schutz der Demokratie

DR. JELENA CUPAĆ
JELENA CUPAĆ, PH.D., IST POSTDOKTORANDIN IN DER ABTEILUNG GLOBAL GOVERNANCE DES WISSENSCHAFTSZENTRUMS BERLIN FÜR SOZIALFORSCHUNG (WZB).

DR. MITJA SIENKNECHT
DR. MITJA SIENKNECHT IST POSTDOKTORANDIN AN DER EUROPEAN NEW SCHOOL OF DIGITAL STUDIES/EUROPA UNIVERSITÄT VIADRINA.

Demokratien sehen sich vielschichtigen Bedrohungen ausgesetzt. Eine zentrale und oft diskutierte Bedrohung stellen KI-gesteuerte Instrumente wie Profiling, Targeting und Desinformationskampagnen dar. Die EU ist bemüht, solche negativen Auswirkungen von KI-basierten Systemen auf die Demokratie über verschiedene Maßnahmen zu regulieren. Dieses Papier untersucht vier zentrale Instrumente der EU zur Verhinderung von negativen Auswirkungen auf die Demokratie: Verbote, Transparenz, Risikomanagement und digitale Bildung 1. Die Analyse zeigt, dass der Ansatz der EU zwar hilft, die demokratische Partizipation von Individuen zu schützen, aber keinen umfassenden Schutz vor einer systemischen Bedrohung für die Demokratie bietet.

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