Internationalisierung von Wissenschaftseinrichtungen

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Wissenschaftsmanagement Handbuch & Kommentar

Strategie- und Instrumente-Entwicklung für globale Herausforderungen in den Lehr- und Forschungsmärkten

DANIELA JÄNICKE, PROJEKTENTWICKLERIN UND BERATERIN FÜR HOCHSCHULEN UND UNTERNEHMEN, HAMBURG

Die Ansprüche an die Hochschulen, die aus den nationalen und globalen Herausforderungen resultieren, sind hoch. Während die United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO) nichts weniger von den Hochschulen erwartet als einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung, Frieden, Wohlbefinden und der Verwirklichung von Menschenrechten einschließlich Geschlechtergerechtigkeit (UNESCO 2010, 2), wird anderenorts von den Hochschulen nicht nur eine „Antwort auf die fortschreitende Globalisierung, sondern auch auf makrosoziologische ökonomische Veränderungen“ (Brandenburg/Knothe 2008, 9) gefordert. Die Notwendigkeit, sich zu internationalisieren, ist in jedem Fall eine Aufgabe, der sich Hochschulen stellen müssen (und dies auch tun). Zu beachten ist jedoch, dass die eigentlichen Treiber für die Internationalisierungsbestrebungen eher im eigenen engeren Umfeld der Organisationen zu finden sind: Diese sind der demografische Wandel, verstärkter Wettbewerb um Studierende sowie Wissenschaftler, der Wunsch nach Profilbildung oder schlichtweg Haushaltsengpässe in Verbindung mit einer gestiegenen Notwendigkeit, Fördermittel einzuwerben. Der Beitrag begleitet Einrichtungen bei deren grundlegender Reflexion zur Internationalisierung.

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