Institutionalisierung transnationaler Hochschulverbände?
3,50 €
Wissenschaftsmanagement 2023
Das Beispiel „Wissenschaftsverbund Vierländerregion“
PROF. DR. MARKUS RHOMBERG
IST SEIT 2022 GESCHÄFTSFÜHRER DES WISSENSCHAFTSVERBUND VIERLÄNDERREGION BODENSEE EVTZMBH. ZUVOR WAR ER UNTER ANDEREM PROFESSOR UND INHABER DES LEHRSTUHLS FÜR POLITISCHE KOMMUNIKATION AN DER ZEPPELIN UNIVERSITÄT FRIEDRICHSHAFEN SOWIE FELLOW FÜR POLITISCHE KOMMUNIKATION BEI DER STIFTUNG MERCATOR.
KONSTANTIN KÜMMERLE (M. A.)
IST SEIT HERBST 2022 STUDENT DES MASTERSTUDIENGANGS EUROPÄISCHES VERWALTUNGSMANAGEMENT AN DEN HOCHSCHULEN FÜR ÖFFENTLICHE VERWALTUNG LUDWIGSBURG UND KEHL. ER VERFÜGT ZUDEM ÜBER EINEN MASTERABSCHLUSS IN POLITIK UND VERWALTUNGSWISSENSCHAFT VON DER UNIVERSITÄT KONSTANZ (2019-2022).
Nicht zuletzt durch die Gründung von 50 Hochschulallianzen mit der „European Universities Initiative“ (EUI) erhält die Frage der Institutionalisierung von grenzübergreifenden Verbünden eine neue Dynamik. Doch bereits vor dieser Initiative haben Hochschulen in Kooperationen insbesondere auf regionaler grenzübergreifender Ebene teils über Jahrzehnte zusammengearbeitet. Deren Erfahrungen sind ein wertvoller Baustein für aktuelle Verbünde. Ein Beispiel dafür ist die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH), ein Verbund der sich nach mehr als 20 Jahren Zusammenarbeit Ende 2022 mittels einer europäischen Rechtsform in einer eigenen Rechtsperson neu konstituiert hat.