Forschungsmanagement in außeruniversitären Einrichtungen
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Wissenschaftsmanagment Handbuch & Kommentar
Ein Praxisbeispiel aus der Welt der Max-Planck-Institute – Ziel ist es, Wissenschaft zu unterstützen und Exzellenz zu ermöglichen
CHRISTIAN WOLF, HEINRICH-HEINE-UNIVERSITÄT DÜSSELDORF
Das Forschungsmanagement am MPI CEC kann zu Teilen auf andere Institute der Max-Planck- Gesellschaft bezogen werden, wenngleich der Grad der individuellen Governance der Institute üblicherweise ausgeprägt ist und dadurch eine deckungsgleiche Übertragung von Institut zu Institut unzulässig wäre. Gleichwohl kann gesagt werden, dass mit diesem Artikel auch ein Einblick in das Forschungsmanagement der MPG allgemein geleistet wird. Besonders ist dabei zu beachten, dass zumindest in Maßen mit Max-Planck-Innovation die Forschungsorganisation beweist, dass aus der Grundlagenforschung marktrelevante Entwicklungen hervorgehen können, die zum Beispiel auf Basis von Lizenzen durch Unternehmen umgesetzt werden. Damit steht das Forschungsmanagement im Max-Planck-Kosmos auch in einem Bezug von Grundlagenforschung und davon separierter aber nicht unerwünschter Anwendung der Ergebnisse durch Dritte. In Ergänzung des Beitrages von Matthias Hendrichs (siehe Seite 274) zum Forschungsmanagement an der Universität zu Köln bietet der Artikel von Christian Wolf eine Faktensammlung und Einordnung des Forschungsmanagements im nicht universitären Raum am Beispiel der MPG. Damit kann der Leser ein eigenes Konzept – für den universitären oder nicht hochschulischen Management-Alltag – in Erwägung ziehen.