Elektromobilität
3,50 €
Wissenschaftsmanagement 2023
Interview
Überlegungen zur Governance des Kompetenzclusters Intelligente Batteriezellproduktion InZePro. Die Managementsicht des wbk Institut für Produktionstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auf die Kernelemente: Strategie – Strukturen – Stufen
PROF. DR.-ING. JÜRGEN FLEISCHER
IST SEIT 2003 LEITER DES INSTITUTS FÜR PRODUKTIONSTECHNIK (WBK) AM KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (KIT) UND FÜR DEN BEREICH MASCHINEN, ANLAGEN UND PROZESSAUTOMATISIERUNG VERANTWORTLICH. ZUDEM KOORDINIERT ER DEN KOMPETENZCLUSTER INTELLIGENTE ZELLPRODUKTION INZEPRO IM AUFTRAG DES BMBF – BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG.
Die Volkswagen AG setzt komplett auf den Elektroantrieb. Ford wird in Köln nur noch elektrische SUVs bauen. Konkurrierende Autobauer bewegen sich zwischen mehreren Technologieoptionen. Der süddeutsche Wettbewerber BMW hält beispielsweise eine ganze Palette von Antrieben im Markt. Und Porsche – Teil des Volkswagen-Konzerns – verdient aktuell noch viel Geld mit dem Verbrenner, bietet aber auch E-Sportwagen an. Über diesem Zustandsbild aus dem Autoland Deutschland stehen die Fragen: Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Woher kommt die saubere Energie für einen E-Antrieb im öffentlichen und privaten Verkehr? Was müssen Batterien der nächsten Generation leisten? Was muss die Forschung rund um die Elektromobilität beitragen? Welchen Anteil am Forschungserfolg haben neue Managementmethoden – also die damit verbundene Frage: wie die kooperierende Forschung von Wissenschaft und Wirtschaft im globalen Wettbewerb betrieben wird?