Change Management in akademischen Institutionen

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Wissenschaftsmanagement Handbuch & Kommentar

Weiterentwicklung der Organisation durch gezielte Förderung und Gewinnung von Wissenschafts- und Managementpersonal

DR. NORBERT SACK, EGON ZEHNDER, BERLIN

Die drei Treiber für den Wandel in der akademischen Welt lauten folgendermaßen: Erstens sind akademische Institutionen einem nie dagewesenen Wettbewerb ausgesetzt. Die Globalisierung hat sie bereits seit einiger Zeit in einen internationalen Austausch und Vergleich getrieben. Der Bildungs- und Forschungsmarkt ist ein weltweit verflochtenes Feld geworden, auf dem um Wissenschaftler, Nachwuchs und Studierende gekämpft wird. Den Wettbewerb gewinnen kann nur, wer einerseits als Institution stark kompetitiv denkt und gleichzeitig die Forschungs- und Lehrressourcen bündelt. Das heißt, es muss eine Arbeitskultur der Kooperation und des Austausches gepflegt werden. Zweitens ist wettbewerbskonforme Finanzierung der Hochschulen schwieriger geworden. Für die finanzielle Grundausstattung der Hochschulen sorgen die Bundesländer, die nur bedingt Planungssicherheit versprechen können. Es stellt sich die Frage, welche Einnahmequellen Hochschulen sich noch erschließen können. Drittens wird die Digitalisierung die Lehre und Forschung wesentlich verwandeln. Dabei geht es nicht nur um Digitalisierung und damit Vereinfachung sowie Beschleunigung einzelner Prozesse aus der Hand eines Chief Digital Officers, sondern um Neugestaltung von Lehre und Forschung in einer digitalen Bildungs- und Forschungslandschaft. Das ist die Ausgangslage dieses Beitrages; dieser zeigt, wie durch geeignetes Wissenschafts- und Managementpersonal Change-Prozesse bewältigt werden können.

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