Berufungsgespräche erfolgreich führen

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Ein Kompendium für Berufungskommissionen: Grundlagen – Praxis – Ausblick

Renate Kerbst
Berufungsgespräche erfolgreich führen
Ein Kompendium für Berufungskommissionen: Grundlagen – Praxis – Ausblick
ISBN 978-3-86856-010-7
Band 5 der Reihe edition Wissenschaftsmanagement/Bonn-Berlin 2014

Dies ist ein Buch für Menschen, die Berufungsverfahren gestalten. Sein Thema ist der Teil des Berufungsverfahrens, in dem die Bewerberinnen und Bewerber mit der Berufungskommission und den Studierenden vor Ort zusammentreffen: das Berufungsgespräch. Die vielfältigen Möglichkeiten, die das Berufungsgespräch bietet, werden heute kaum ausgeschöpft. Da es aber – häufig der einzige – Ort ist, an dem die Kommission den zukünftigen Kollegen, die zukünftige Kollegin einschätzen und kennenlernen kann, sollte der konkreten Gestaltung mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Dafür bietet die Autorin nützliches und gut anwendbares Wissen in einem „Werkzeugkoffer“ für Berufungsgespräche. Darüber hinaus werden innovative Modelle vorgestellt, der Einfluss des Bauchgefühls bei Entscheidungen von Berufungskommissionen erörtert, die unterstützende Funktion des Berufungscoaches beschrieben und die „zweite Phase der Berufung“, nämlich die Einarbeitungsphase, einbezogen.

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Beschreibung

Beschreibung

Im Wettbewerb um die Köpfe, die am besten zu einer Hochschule passen, ist das Berufungsverfahren eines der wichtigsten Instrumente. Schließlich wird dabei eine gegebenenfalls sehr langfristige Investitionsentscheidung getroffen!

Drei Fallbeispiele und das Entwerfen von idealtypischen Szenarien für Berufungsprozesse zeigen, wie die Instrumente angewandt werden können – aber auch, dass deren Auswahl stets situationsabhängig gestaltet werden sollte.

Das Kompendium ist so anwendungsorientiert gestaltet, dass gerade auch hochschulinterne und -externe an Berufungsprozessen Beteiligte ohne eine entsprechende Ausbildung einen ersten Überblick darüber bekommen, welche Instrumente denkbar wären. Viele der Einzelpunkte sind geeignet, eigenes Verhalten in Berufungsprozessen zu überdenken und zu verändern; die dargestellten konkreten Testfragen oder Fallbeispiele lassen sich unmittelbar verwenden.

Eine Systematisierung und ein Handhabbarmachen von Instrumenten der bisher oft rein intuitiv oder unreflektiert geführten und gering geregelten Berufungsgespräche ist auf jeden Fall ein sehr lohnenswerter Ansatz, der insgesamt Berufungsprozessen zu Gute kommen könnte, damit diese es tatsächlich schaffen, auch unter veränderten Anforderungen die passenden Kandidat(inn)en zu berufen. Jeder Hochschule ist genau das zu wünschen!

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