Änderung in Sicht
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Wissenschaftsmanagement 2022
Wie steht es um den wissenschaftlichen Nachwuchs im deutschsprachigen Hochschulraum? Eine Analyse der wahrgenommenen Arbeitsbedingungen.
DR. JULIA JERKE
IST PROJEKTMITARBEITERIN IM ZURICH SURVEY OF ACADEMICS UND HAT AN DESSEN KONZEPTION MITGEWIRKT. SIE ARBEITET ZUDEM IN DER STRATEGIEABTEILUNG DES SCHWEIZERISCHEN NATIONALFONDS.
ANTONIA VELICU
IST PROJEKTMITARBEITERIN IM ZURICH SURVEY OF ACADEMICS UND HAT AN DESSEN KONZEPTION MITGEWIRKT.
PROF. DR. HEIKO RAUHUT
IST PROFESSOR FÜR SOZIALTHEORIE UND QUANTITATIVE METHODEN AN DER UNIVERSITÄT ZÜRICH. IM RAHMEN SEINES SNF STARTING GRANTS SOCIAL NORMS, COOPERATION AND CONFLICT IN SCIENTIFIC COLLABORATIONS LEITET ER DAS ZURICH SURVEY OF ACADEMICS.
Im Juli 2018 veröffentlichte das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen kurzen Erklärfilm, in dem das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) anhand der beruflichen Laufbahn der fiktiven Forscherin Hanna erläutert wird. Die Selbstverständlichkeit befristeter Arbeitsverträge nach dem WissZeitVG wird dabei mit einer sonst drohenden Verstopfung im akademischen Mittelbau begründet. Dieses Video löste eine bis heute anhaltende Welle des Protests unter Forschenden aus und ging auch unter dem Hashtag #ichbinhanna viral. Auch in den Nachbarländern Österreich und der Schweiz sind Forschende mit Petitionen aktiv geworden, in denen sie mehr Festanstellungen und eine Reformierung prekärer Arbeitsbedingungen fordern.