CASE: Internationale Hochschulstrategien

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Wissenschaftsmanagement Handbuch & Kommentar

Transatlantische Perspektive: Optionen und Orientierungen für die Strategieentwicklung von Universitäten

BRITTA BARON, UNIVERSITY OF ALBERTA, EDMONTON, KANADA

Die Leitungsgremien von Universitäten diesseits und jenseits des Atlantiks sehen sich veranlasst, sei es durch formale Verpflichtung, sei es durch den Anpassungsdruck an mehr oder minder übliche Standards, in Abständen von vier oder fünf Jahren eine umfassende Positionsbestimmung und eine Darlegung von strategischen Zielen und Entwicklungsschwerpunkten für die jeweilige Hochschule vorzunehmen. Die Idee derartiger Planungsverfahren ist von Unternehmen im privaten und im öffentlichen Sektor entlehnt. Die Umsetzung solcher Verfahren in Universitäten, die durch dezentrale Strukturen und das Prinzip akademischer Selbstverwaltung bestimmt sind, ist mit besonderen Herausforderungen verbunden. Beispiele internationaler Strategien helfen bei der Suche nach eigenen Wegen. Die Positionierung einer Universität im Rahmen eines Wissenschaftssystems zeigt, wie die Organisation einerseits Trends reflektiert. Andererseits kann die agierende Universität auch wesentliche Impulse in das jeweilige System geben. An Strategiebeispielen wird dies besonders deutlich.

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