Herausforderungen für geisteswissenschaftliche Lehrstühle

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Wissenschaftsmanagement Handbuch & Kommentar

Aus den Wettbewerbswelten der Exzellenz-Universitäten – eine Modellanalyse aus Köln

CHRISTINE SCHMITT, M.A . , HISTORISCHES INSTITUT, UNIVERSITÄT ZU KÖLN„

Ergänzend zu den üblich vorgetragenen Beiträgen zur Praxis des Wissenschaftsmanagements in Universitäten, Fachhochschulen und Instituten wird hiermit auf die Besonderheiten in den Geisteswissenschaften abgestellt. Dieser Praxisbericht zeigt den Weg, den eine der „kleinen Organisationseinheiten“ innerhalb einer Universität gehen kann – hier der Universität zu Köln, darin die Philosophische Fakultät und dann der Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit. Der Lehrstuhl hat über die vergangenen Jahre viel Zeit und Engagement investiert, um sein Profil insbesondere vor dem Hintergrund der strategischen Positionierung einer Exzellenzuniversität zu schärfen und darauf ausgerichtete Handlungsstrategien zu entwickeln. Es wird im Hinblick auf die Praxis des Lehrstuhls beschrieben, wie Managementinstrumente dazu beitragen können, die neuen Wettbewerbswelten im Exzellenzsystem Deutschland ein Stück weit „Bottom-up“ mitzugestalten. In diesem Sinne wird Wissenschaftsmanagement verstanden als planerisch vorausschauender Prozess für einen Teilbereich von Forschung und Lehre an der Universität zu Köln, für dessen Steuerung eine Auswahl von Instrumenten zum Einsatz kommt. Dreh- und Angelpunkt dabei ist die Entwicklung einer Strategie. Denn ohne Strategie fehlt der „rote Faden“. Deshalb werden Antworten auf die relevanten Fragen benötigt: Wo wollen wir in drei bis vier Jahren stehen? Was wollen wir dafür tun? Was können wir dafür tun?

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