Diversität in Leadership und Führung

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Wissenschaftsmanagement 2/2019

Wissenschaftliche Beiträge

Das Thema Diversität beziehungsweise Heterogenität oder Vielfalt ist bereits seit einigen Jahren im Arbeits- und Bildungssektor präsent und bei weitem kein Merkmal bestimmter Branchen oder Organisationstypen.

MALTE SCHUDLICH
IST PROGRAMM-MANAGER DES BACHELOR OF SCIENCE AN DER FRANKFURT SCHOOL OF FINANCE & MANAGEMENT.

Vielfalt als Charakteristik von Personengruppen trifft – heute mehr denn je – auf nahezu alle Institutionen und Betriebe zu. Die Ausprägungen dieser Vielfalt können wie von Daniela Eberhardt beschrieben beispielsweise Merkmale wie „jung, alt, männlich, weiblich, mit oder ohne Migrationshintergrund, in Vollzeit oder Teilzeit, selbstbewusst, unsicher, Querdenker, Workaholics, solche mit gesundheitlichen oder anderen Leistungseinschränkungen, unterschiedlichen Kompetenzen, familiären oder gesellschaftlichen Verpflichtungen und anderen Facetten“ umfassen (Eberhardt 2016). Heterogenität und Vielfalt gehen dabei sowohl in international agierenden Großkonzernen als auch in kleinen mittelständischen Unternehmen sowie Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen mit multikulturell geprägten Teams einher. In den letzten Jahren wurden diese Aspekte konsequenterweise auch verstärkt im Kontext von Leadership und Führung diskutiert.

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