Wissenschaftscontrolling
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Wissenschaftsmanagement Handbuch & Kommentar
Missverständnisse und Vorurteile im System – praktikable Wege und überzeugende Lösungen
PROFESSOR DR. DR. H.C. MULT. PÉTER HORVÁTH, UNIVERSITÄT STUTTGART (EM. ) UND HORVÁTH & PARTNERS MANAGEMENT CONSULTANTS, STUTTGART
Es liegt dem Problem eines Missverständnisses oder eines Vorurteils auch immer die Schuld des Controllers zugrunde, der sich fälschlicherweise als Kontrolleur beziehungsweise als Aufpasser versteht. Ein Beispiel für eine solche imageschädigende Fehlinterpretation des Controllings ist die Einführung eines rigiden und quantitativen Scoringsystems für Publikationsleistungen, die dann auch noch gekoppelt sind mit finanziellen Anreizen und als „Forschungscontrolling“ bezeichnet werden (Schäffer/Hummel 2005). Der Kern des Beitrages lautet demzufolge: die Elemente des Controllingkonzeptes herausarbeiten. Zudem wird erklärt, welche Spezifika für Wissenschaftscontrolling wesentlich sind. Die Darstellung wird durch Praxisbeispiele aus wesentlichen Wissenschaftsbereichen abgerundet. Und zum Abschluss werden die relevanten Grundsätze zur Gestaltung des Wissenschaftscontrollings formuliert.
